Relaunch meines Handwerks

Im letzen Jahr hatte ich die tolle Gelegenheit für einen Nachbarn ein Schild für den Hof-Verkauf zu fertigen. Endlich wieder ein Herantasten an das Material, freudig genutzt und selbst initiiert, dennoch war es nicht die leichteste Übung, nach all den vielen Jahren der Pause durch die Arbeit in ziemlich anstrengenden Brotjobs.

Mein jetziger Job erlaubt mir zum Glück eine gewisse zeitliche Flexibilität, zudem ist er nicht mehr so herausfordernd für den Körper, aber vor das Ergebnis haben die Götter trotzdem den Fleiß/Schweiß gesetzt und es war schwierig, neue Routinen zu entwickeln und nicht immer wieder nur an die begonnene und noch nicht fertige Aufgabe zu denken.

Manchmal bin ich ein bisschen verzweifelt, weil ich dachte ich packe es nicht, da muss noch viel zu viel gemacht werden, und überhaupt und sowieso. Hinzu kamen durchaus auch Zweifel, ob mein Können meinem Anspruch noch immer Stand hält. Inzwischen weiß ich, woher diese Zweifel kommen und auch, dass sie unbegründet sind.

Es ist nicht einfach, wieder in die kreative Arbeit rein zu kommen, nach all den Umbrüchen.

Aber wer wäre ich, würde ich völlig aufgeben was ich so geliebt habe? Das habe ich nie getan und es ist keine Option. Hier das Ergebnis meines ersten Struggles im neuen Leben:

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